Interview: 5 Fragen an Franziska von Hardenberg – Gründerin von Bloomy Days

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Interview mit Franziska von Hartenberg von Bloomy DaysVor ein paar Tagen bekam ich die Gelegenheit die Gründerin von Bloomy Days zu interviewen. Im Jahr 2012 gründete Franziska von Hardenberg das weltweit erste Blumen-Abonnement. Dabei werden dem Kunden regelmäßig frische Blumen, frei Haus geliefert. Dazu stehen den Abonnenten verschiedene Produkte zur Auswahl. Von der wöchentlichen Lieferung bis hin zu einem frischen Strauß alle vier Wochen. Selbst verspricht Bloomy Days “immer frisch und mit Liebe ausgesucht”. Wer mehr über das Abo System erfahren möchte, klickt sich am Besten in der FAQ’s.

Im Interview verrät uns Franziska von Hardenberg ihre Travel Must Haves, spricht über ihre Detox-Erfahrungen, teilt mit uns ihr Lieblingsrezept und gibt ihrem 16-jährigen “Ich” einen guten Ratschlag. Zudem gibt sie uns noch Einblicke, wovon sie sich sich täglich inspirieren lässt.

5 Fragen an Franziska von Hardenberg von Bloomy Days

1. Als Unternehmerin und Chefin von Bloomy Days reisen Sie geschäftlich viel herum. Welche 5 Dinge sind auf jeder Geschäftsreise immer in Ihrer Handtasche zu finden?

Da ich auch auf Geschäftsreisen abends im Hotel oder im Flugzeug arbeite, nehme ich immer mein MacBook Air und natürlich mein Iphone mit – als Unternehmerin muss ich immer erreichbar sein. Ansonsten findet sich in meinem Handgepäck ein weicher Schal, Feuchtigkeitscreme von Aesop, Noisecancelling Kopfhörer und mein Reisepass.

2. Ich habe im Internet gelesen, dass Sie bereits Erfahrung mit „Detox“ sammeln konnten. Gibt es etwas, dass Sie einem Detox-Neuling mit auf dem Weg geben würden?

Ich habe meine Detox-Kur dieses Jahr im Februar gemacht. Ich glaube im Winter fällt es dem Körper leichter die Kur durchzuhalten als bei 30 Grad im Sommer. Die ersten zwei Tage sind am schwersten da fällt es einem wirklich schwer nicht in Versuchung zu geraten. Ab dem dritten Tag wird es aber zum Glück bedeutend besser! Ich habe mir einfach immer vor Augen gehalten, wie gut es meinem Körper tut – das hat mich am meisten motiviert.

3. Ebenso wie ich, kochen Sie gerne zur Entspannung. Gibt es ein ganz bestimmtes Soul-Food Gericht, dass Sie immer wieder gerne kochen und würden Sie das Rezept mit uns teilen?

Ich backe leidenschaftlich gern. Eines meiner liebsten Soul-Food Gerichte ist eine Zitronentarte.

**** Tarte au Citron ****

100 g Zucker

100 g Kalte Butter

150 g Mehl

Diese Zutaten für den Teig in einer Schüssel mit den Händen zu einem glatten Teig vermischen. Das dauert etwas, aber sobald die Butter durch die Wärme der Hände schmilzt, geht es ganz leicht. Den Teig dann in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Min. in den Kühlschrank stellen. 

Die gebutterte Tarte- oder Kuchenform (klein) mit dem Teig auslegen und den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Das Ganze kommt dann bei 150°C, 30 Minuten in den Ofen.

100g Zucker

2 ganze Eier

1 Eigelb

2 Zitronen: Saft und Schale

40g zerlassene Butter

Für die Farce 100g Zucker und die Eier in einem Topf verrühren und langsam (!) erhitzen. Die Butter schmelzen und genauso wie die Zitronenschale zum Saft geben. Diese Mischung kommt dann in den Topf. BITTE IMMER WEITER RÜHREN! Die Farce brennt unheimlich schnell an, ist mir das erste Mal auch passiert. Also Vorsicht mit der Hitze. Wenn sich die Masse gut verbunden hat, zur Seite stellen. Die Konsistenz ist in etwa wie flüssiger Honig.

Das Ganze auf den gebackenen Boden geben und noch mal 30 Minuten bei 150 °C backen.

Fertig ist wirklich einer der leckersten Kuchen, die ich je gegessen habe. Wenn man die Farce in den Griff bekommt ist er auch ganz schnell und einfach gemacht.

4. Sie beschäftigen Sich beruflich mit Dingen, die das Leben bunter und schöner machen. Mich würde interessieren welche Inspirationsquellen Sie nutzen, um immer wieder neue Ideen zu finden?

Oft sind es tatsächlich die kleinen Dinge im Alltag. Ich sehe, höre und beobachte ständig. Da kommt es auch mal vor, dass ich beim Mittagsessen ein Handyfoto von einem Blumenbouquet auf dem Tisch des Restaurants mache und dann zu meinen Team sage: “Schaut mal das finde ich toll, lasst uns mal was damit machen.

5. Hand aufs Herz, welchen Ratschlag würden Sie Ihrem 16-Jährigen „Ich“ aus heutiger Sicht geben?

Ich wusste schon ziemlich früh, was ich Leben erreichen möchte. So war ich als Teenager schon zielstrebig und fokussiert. Zudem habe ich einen wundervollen Mann und eine tolle Familie. Dazu gehört auch ein Funken Glück und ein gutes Bauchgefühl. Ich glaube, wenn ich einen Rat geben sollte, dann das mein Gefühl in den meisten Fällen ziemlich richtig liegt und ich darauf vertrauen kann. So hätte ich mir ein paar Umwege gespart. Aber auch das waren wertvolle Erfahrungen und wer weiß, vielleicht wäre ich ohne sie nie bei mir angekommen.

Ich bedanke mich bei Franziska von Hardenberg, dass Sie sich die Zeit genommen hat meine Fragen zu beantworten und wünsche Ihr weiterhin viel Erfolg.

Dane.

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