So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu und die letzten 2 Monate waren voll gepackt mit viel Arbeit, neuen Herausforderungen, einer Grippe und jeder Menge vorweihnachtlicher Stimmung. Dabei hat ein Termin den anderen gejagt und gefühlt bin ich nicht eine Sekunde mal zur Ruhe gekommen. Aber lest selbst…
Wenn die Tage vergehen …
… war es nicht erst noch Oktober? Wo sind denn die letzten 2 Monate hin? So ganz weiß ich das auch nicht. Denn die letzten Wochen seit meinem Geburtstag waren voll gepackt mit allerlei Arbeit. Und obendrauf plagte ich mich bis vor kurzem noch mit den Nachwehen einer Grippe herum. Nicht nur, dass mich die Grippe fast zwei Wochen völlig außer Gefecht gesetzt hat – nein, Husten und so ein drücken im Kopf haben mich auch 4 Wochen danach noch begleitet. Daher stand der November ganz unter dem Motto: Arbeiten, gesund werden, Arbeiten, gesund werden, … Und das war gar nicht so einfach, denn wenn der Geist willig ist und so viele Projekte auf einem warten, der Körper aber nicht so ganz will, dann ist das manchmal ganz schön frustrierend, wenn man dann doch lieber das Bett hütet anstatt unterwegs zu sein. Aber gut – nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich nun wieder fit und arbeite so langsam alle Projekte ab. Apropos Projekte – nicht nur mein Blog hält regelmäßig die ein oder andere Herausforderung für mich bereit, auch beruflich hatte ich die Chance mich weiterzuentwickeln. Ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen, ist es ein gutes Gefühl, wenn der Chef das Vertrauen in dich hat und dich selbst als Redner zu einer Konferenz schickt. Auch wenn ich wirklich aufgeregt und meine Stimme dank der Grippe noch leicht angeschlagen war, hat es super viel Spaß gemacht, selbst mal das “Mikro zu schwingen” und sich als Experte darzustellen. Auch für das eigene Selbstbewusstsein, sind solche kleinen Challenges ein gutes Mittel für einen Boost. Denn solche Erfahrungen bringen einem auch persönlich viel weiter.
Bald ist Weihnachten…
… der Stress der letzten Tage fällt so langsam ab, auf Arbeit werden die letzten Tasks geschlossen und das Jahresende vorbereitet. Auf dem Blog gibt es allerdings noch viel Arbeit bis zum Jahresende. Trotz der Arbeit habe ich in diesem Jahr die Vorweihnachtszeit mal so richtig genossen. Nicht nur, dass ich gefühlt 3 mal in der Woche dem Weihnachtsmarkt hier in Leipzig einen Besuch abgestattet habe – auch die Weihnachtsfeier auf Arbeit ließ die Vorfreude so langsam steigen. Hinzu kamen noch diverse Aktivitäten wie Plätzchen backen oder eine neue Playliste erstellen. Immerhin benötigt man bei all der Weihnachtsstimmung auch die passende Hintergrundmusik.
Wie jedes Jahr stand auch in diesem wieder die große Frage im Raum, was wir unserer Familie schenken. Immerhin haben Eltern und Großeltern ja alles was sie benötigen. Und auch die Suche nach dem perfektem Geschenk für den Mister hat mich gedanklich einige Tage gefesselt. Immerhin mag ich es nicht die typischen Konsumgüter zu verschenken und möchte, dass der Beschenkte sich eingehend mit seinem Geschenk befasst und nicht nach ein paar Minuten wieder weglegt. Wusstet ihr, dass laut einer Studie von idealo Gutscheine am liebsten verschenkt werden? Klar, ich bekomme auch gerne Gutscheine geschenkt aber persönlich mag ich keine verschenken. Auch geben die Deutschen rund 307€ für Geschenke aus. Wenn man das so liest, klingt das schon ganz schön viel aber rechnet man dann mal alles zusammen, ist man denke ich schnell darüber. Gerade wenn die Familie groß ist und man jedem eine kleine Freude machen möchte.
Neben den Geschenken hielten uns auch die Vorbereitungen für unser erstes großes Familienessen auf Trapp. Denn in diesem Jahr laden wir Eltern und Großeltern an den Weihnachtsfeiertagen zu einem großen Essen zu uns ein. Wenn man mal davon absieht, dass wir gerade einmal 2 Stühle haben, keinen großen Esstisch und eigentlich auch kein hübsches Geschirr, dass für 8 Personen ausgelegt ist, klingt das doch ziemlich machbar. Naja, das Essen wurde bereits vor ein paar Wochen zur Probe gekocht – immerhin soll es ja nicht nur schmecken, sondern bei allen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben. Wer mir auf Insta-Storys folgt, wird mitbekommen haben, dass ich diese Woche nicht nur den neuen Smart ausgiebig getestet habe, sondern 2 Stunden in der Geschirr- und Dekoabteilung beim schwedischen Möbelhaus verbracht habe, damit auch das ganze drumherum stimmt. So langsam verstehe ich, warum sich meine Mutti früher regelmäßig vor Weihnachten immer so einen Stress gemacht hat, dass auch jedes Detail stimmt. Aber nun gut, bevor es so weit ist, reise ich dann Mitte nächster Woche erst einmal in die Heimat und genieße Heiligabend bei meinen Eltern.
Dann einen schönen Gruß an die Mama von einer ehemaligen Schulkameradin aus Bitterfeld.