Ihr Lieben, es wird mal wieder Zeit für ein kleines Life Update, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass das letzte schon Jahre zurückliegt. Aber aktuell gibt es da in meinem Leben einen kleinen Zeitfresser, der 24/7 nach Aufmerksamkeit schreit – unser nicht mehr ganz so kleiner Welpe. Und ja, auch der Alltag nach dem Urlaub im Mai hat mich wieder fest im Griff. Was sonst noch alles los war und warum ich auf einmal unter die #healthyfood Liebhaber gegangen bin, verrate ich euch hier im Life Update.
bye bye Urlaub…
…und willkommen im Alltag. Der Mai stand ganz unter dem Motto: “Endschleunigen, Runterfahren, Relaxen”. Denn nach fast 5 Monaten ohne Urlaub, standen endlich zwei Wochen Urlaub auf dem Programm. Anders als die Jahre zuvor sind wir dieses Jahr aber nicht verreist, sondern haben es bei uns zu Hause bzw. bei meiner Familie in der Heimat gemütlich gemacht. ” Zwei Wochen auf “Balkonien” können zwar schön sein, vor allem wenn man sie mit Nichtstun verbringt – aber so richtiges Urlaubsfeeling ist doch nicht aufgekommen. Klar haben wir dieses Jahr für uns entschieden, dass wir aufgrund unseres Zuwachses namens Ingo, keinen großen Urlaub machen. Einfach, um uns ganz auf den kleinen Mann und die Erziehung zu konzentrieren. Dennoch muss ich ehrlich sagen, dass mir das Verreisen aktuell fehlt. Einfach rein in den Flieger und dem Alltag mal so richtig den Rücken zuwenden. Dennoch haben wir das Beste aus den zwei Wochen gemacht. So sind wir immer mal wieder ins Grüne zu meiner Familie gefahren, haben in den Tag hineingelebt und sind natürlich einmal komplett heruntergefahren. Und das war auch das Schönste am Urlaub. Kein wortwörtliches Rennen durch den Tag, keine Deadlines und kein Stress.
Umso mehr hat mich der Alltag wieder im Griff. Vor allem wenn die tägliche Pendler-Strecke aufgrund von Bauarbeiten auf einmal doppelt so lange dauert und man nach Feierabend gefühlt zu nichts mehr kommt und sich jeden Tag aufs Neue ein andere Priorität setzen muss: Freunde treffen, Sport treiben, Blogpost schreiben, Ingo erziehen oder doch lieber was schönes mit dem Mister kochen? Aber nun ja, hoffen wir mal, dass sich die Fahrten bald etwas entspannen und mir wieder mehr Zeit als für nur eine Priorität am Abend reicht. Und damit der Alltag mich nicht komplett auffrisst, gibt es jetzt noch ein paar entspannende Impressionen aus meinem Urlaub zu Hause.
Back on track…
…und damit auch zurück zur Sportroutine. Wie schon geschrieben fehlte mir in den letzten zwei Monaten schlichtweg am Abend die Zeit mich meiner gewohnten Sportroutine zu widmen. Denn unser Welpe Ingo steht aktuell immer an erster Stelle. Doch da sich so langsam immer öfter mein Rücken wieder gemeldet hatte, war es an der Zeit den Sport wieder in meinen Alltag zu integrieren. Lange war ich auf der Suche nach einem Programm, dass mich nicht jeden Tag Stunden kostet und sich angenehm in den Alltag integrieren lässt. Fündig wurde ich letztendlich bei Gymondo. Und bisher kann ich nur positives berichten. Neben dem Sport habe ich für mich festgestellt, dass mein Körper gewisse Lebensmittel, wie Weizen und alles was auch nur im Ansatz industriell verarbeitet wurde, nicht mehr verträgt. Entweder reagierte er mit Wassereinlagerungen auf den Konsum oder aber ich fühle mich danach so richtig lustlos. Daher war es an der Zeit meine Ernährung einmal komplett umzustellen. Nicht nur, dass ich bereits seit einem Dreiviertel Jahr auf Fleisch verzichte und es nur sehr sehr bewusst konsumiere, ich habe auch Brot, Nudeln und alles was zu viel Zucker enthält aus meinem Ernährungsplan gestrichen. In meinen Instagram Storys wird es euch bereits aufgefallen sein, dass es in letzter Zeit häufig Food-Posts gab. Nun, wenn ich den für mich richtigen Weg gefunden habe, werde ich euch mal einen Beitrag mit meinen liebsten Rezepten und Grundprinzipien zusammenfassen. Bis dahin könnt ihr immer mal in meine Storys reinschauen und euch Inspiration holen.
Ingo 24/7
…ein Welpe ist wirklich kein Zuckerschlecken. Und so langsam merkt man, dass die Pubertät bei ihm einsetzen will. Immer öfters teste der kleine Mann seine Grenzen aus und hat an manchen Tagen die Grundkommandos komplett aus seinem Kopf gestrichen. Da können die Gassirunden schon mal zumSpießrutenlauf werden, weil er so gar nicht hören will und lieber die ganze Zeit an einem hochspringt. Aber nun gut, es gibt solche und solche Tage. So sehr er auch seine Grenzen testet, so schön sind die Momente mit ihm, wenn er früh morgens an dein Bett kommt, um dich zu wecken oder auf deinen Schoß will, weil es sich dort nun mal am besten schlafen lässt. Und da die Erziehung aktuell sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und wir uns erst noch richtig einspielen müssen, wenn es um Ingo geht, bleibt leider nicht mehr viel zeit für andere Dinge. Ihr merkt schon, das zentrale Thema der letzten Wochen ist definitiv die Zeit – die uns an manchen Tagen schlichtweg fehlt.
Instagram…
…und die Frage nach der Feed-Gestaltung und dem Nutzen generell. Dass Instagram für uns Blogger aktuell das wohl wichtigste Medium ist, ist unumstritten. Denn nicht nur mit fällt auf, dass die Klickzahlen auf Blogs zurück gehen und der Content auf Instagram immer wichtiger wird. Und die Konkurrenz ist groß auf Instagram. Viele meiner Kolleginnen haben sogar das bloggen kurzeitig komplett an den Nagel gehangen, um sich ganz auf Instagram zu konzentrieren. Klar, ein Instagram Bildchen mag nicht so aufwendig aussehen, wie ein Blogpost, dennoch ist es viel Arbeit seinen Feed und seine Storys ansprechend zu gestalten. Und genau damit habe auch ich mich in letzter Zeit intensiv beschäftig. Nicht nur mit der Frage, ob ich Instagram noch intensiver betreiben sollte, sondern auch, wie ich es einsetzen möchte. Sollte ich mich mehr auf die Storys konzentrieren, weil ihr den Feed gar nicht mehr wahrnehmt? Oder sollte ich den Content im Feed optimieren. Dementsprechend viel habe ich in letzter Zeit mal herumgespielt. Video-Content scheint beispielsweise sehr gut bei euch anzukommen. Aber auch, wenn ich mich mehr den 24-Stunden-Storys widme. Doch bleibt da immer noch die Frage nach der Gestaltung und dem Look der eigenen Arbeit. Lieber einen einheitlichen Filter-Look für meine Bilder oder doch lieber unbearbeitet? Gestellte Bilder oder lieber mehr Alltagsschnappschüsse? Ihr seht schon, was Instagram angeht, bin ich aktuell sehr viel am grübeln. Und eigentlich ist das so Schade, denn dadurch wird Instagram irgendwie zum Stress – ein schönes Foto zu posten, dass euch anspricht, mit Mehrwert versorgt und am Besten noch zu 100% in meinen Feed passt, was die Bild- und Farbgestaltung angeht. Aber nun gut, ich habe für mich beschlossen, erst einmal weniger zu posten, dafür mit mehr Mehrwert für euch und weniger “Rosa-Konsum” Bilder. Aber eine Frage beschäftigt mich dann doch noch: Wenn mir Instagram so viel Kopfzerbrechen bereitet, sollte ich mich dann nicht einfach mal wieder mehr auf den Blog – meine digitale Heimat – konzentrieren. Weil der auch noch nach Instagram und Co. bestehen bleiben wird…?
Shoppe meine Instagram-Outfits
Ich bin gespannt, wie lange sich das Thema “Zeit” noch durch meine Life Update Beiträge zieht, vielleicht wird sich ja schon bald etwas ändern…
Liebst, Daniela
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