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#lowimpactmovement heißt das Zauberwort der Stunde, wenn ich dieser Tage durch meinen Instagram-Feed scrolle. “Low…” Was? Low Impact Movement steht für den bewussten Umgang mit dem Thema Plastik und Nachhaltigkeit im Alltag. Kleine Schritte, die uns helfen, unseren katastrophalen Plastikverbrauch zu reduzieren. Und da ich gerade selbst meine Gewohnheiten im Alltag überdenke und bereits hier und da erfolgreich Plastik einspare, möchte ich meine Tipps für weniger Plastik im Alltag mit euch teilen.
Plastik im Alltag vermeiden: So kannst du starten
Plastikmüll ist und bleibt das größte Umweltproblem unserer Zeit. Nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit Netto Markendiscount auf meinem Instagram Account, beschäftige ich mich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema, wie ich Plastik im Alltag vermeiden kann, um nachhaltiger zu leben. Auch der ständige und immer häufigere Gang zu den Mülltonnen ließ mich letztes Jahr irgendwann richtig stutzig werden. “Ist das denn wirklich nötig, so viel Müll ist doch nicht normal” – dachte ich mir noch, bevor ich mich aktiv mit meinem Plastikkonsum auseinander setzte. Wer mir auf Instagram folgt, hat dort bereits im Rahmen der Zusammenarbeit mit Netto meine Tipps nachlesen können. Welche das sind und weitere Tipps aus meinem persönlichen Alltag möchte ich euch nun noch einmal hier auf dem Blog zusammenfassen.
Einkaufsnetze für Obst, Gemüse & Backwaren
Schon beim Einkaufen von Obst und Gemüse lässt sich unnötiger Verpackungsmüll vermeiden. Nicht nur, dass man darauf achten sollte unverpackte Lebensmittel zu kaufen, auch die unnötigen Einweg-Knotenbeuteln aus Plastik sind völlig überflüssig. Eine tolle Alternative sind die Wiederverwendbare Mehrwegnetze für loses Obst, Gemüse und Backwaren. Die Netze gibt es aus recycelbarem Polyester oder sogar Biobaumwolle. Zudem lassen sich die Netze einfach waschen und wiederverwenden.
Leitungswasser oder Wasser in Glasflaschen
Schon seit fast zwei Jahren wird bei uns kein Wasser mehr in Plastikflaschen gekauft. Die Wasserqualität aus unserem Hahn ist super, weshalb wir auch nur noch das Wasser aus der Wand trinken. Das spart nicht nur unnötige Plastik, sondern auch das ganze Geschleppe mit den Kästen. Sollte es sich dennoch mal nicht vermeiden lassen, dass man zur gekauften Wasserflasche greifen muss, sollte man darauf achten, dass es wenigstens eine Glasflasche oder Mehrwegflasche ist. Super für unterwegs sind auch Trinkflaschen, die man immer wieder auffüllen kann. Seit der Umstellung auf Leitungswasser besitzen wir davon mehrere Varianten in verschiedenen Größen. Mein Favorit sind die 24Bottles.
Makkaroni als Trinkhalm
Ein leckerer Cocktail lässt sich natürlich nur Original mit einem Strohhalm genießen. Doch anstatt auf den üblichen Plastikstrohhalm zu setzen, gibt es Papierstrohhalme. Noch besser finde ich allerdings die Idee eine Makkaroni als Trinkhalm zu verwenden. Nachhaltig und wer hungrig ist, hat am Ende des Abends auch noch was zum knabbern. 😉
Wattestäbchen mit Papierschaft
Auch bei den einfachsten Produkten wie Wattestäbchen lässt sich Plastik einsparen. Beim Kauf solltest ihr darauf achten, das diese einen FSC®-zertifizierten Papierschaft haben. Durch den Verzicht auf Wattestäbchen mit Plastikstiel lassen sich jährlich Tonnen von Plastikmüll einsparen.
Coffee-to-go Becher selber mitbringen
Statt wie üblich jeden Morgen zum Bäcker oder der Tankstelle des Vertrauens zu fahren, um meinen geliebten Morgenkaffee im to-go-Becher zu kaufen, habe ich mir angewöhnt selbst meinen Kaffee morgens zuzubereiten und im Edelstahl Becher mitzunehmen. Das spart nicht nur Geld sondern auch jede Menge Plastik. Und sollte ich unterwegs den Drang nach einem Kaffee haben, habe ich meinen to-go-Becher immer dabei. Toll ist auch, dass man in den meisten Kaffeeläden sogar einen Rabatt bekommt, wenn man seinen eigenen Becher mitbringt.
Im Glas verpackte Konserven
Beim Kauf von Gemüse und Obst in Konserven, achte ich darauf dass diese im Glas verpackt sind. Wann immer es möglich ist, greife ich natürlich zur frischen Variante. Aber gerade bei Gurken oder Bohnen sind Konserven super. Doch herkömmliche Konservendosen sind innen häufig mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen, weshalb ich hier auf Glaskonserven achte.
Und es gibt noch eine Reihe von weiteren Tipps, wie man Plastik im Alltag vermeiden kann. Verratet mir doch gerne eure Tipps für weniger Plastik im Alltag. Mit welchen kleinen Schritten tragt ihr dazu bei, dass wir irgendwann komplett auf Plastik verzichten können?