Mit einer klaren Mission vor Augen zog es den Mister und mich letztes Wochenende in die Hauptstadt. Warum? Nun, wer mir auf Instagram folgt, wird es bereits mitbekommen haben. Eingeladen von Herta Finesse, durften wir auf dem #lunchinstyle Event dem Sandwich ein kleines Makeover verpassen. Denn wir durften unser eigenes Siganture Sandwich kreieren. Erfahrt also, wie mein ganz persönliches Sandwich Rezept aussieht und warum ich auf diesem Event ein “erstes Mal” erlebt habe.
Ein kleines Makeover für das Sandwich
Los ging unser kleiner Ausflug also am Freitag. Nach einer entspannten Zugfahrt kamen wir pünktlich in Berlin an, und waren nur kurze Augenblicke später auch schon auf dem Event. Ich war wirklich sehr gespannt, wie man wohl ein Sandwich stylisch in Szene setzen könne. Denn so richtig kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich mir mal bewusst Zeit genommen habe, um ein Sandwich auch optisch ansprechend zu gestalten. Meist werden mehr oder weniger lieblos einfach ein paar Scheiben Wurst und Käse übereinander gelegt und wenn ich noch etwas Zeit habe, landet vielleicht auch noch eine Gurkenscheibe darauf.
Aber schon bei der Ankunft war mir klar, dass es heute sicherlich keine 0815 Sandwiches geben wird. Denn nicht nur das Wetter war fantastisch, auch gab es überall frische kleine Snacks, handmade Limonade, bunte Strohhalme, Luftballons und ein Buffet voller leckerer Zutaten für das spätere Sandwich. Passend zum Event gab es sogar noch eine süße kleine Picknick Wiese und wir kamen auch in den Genuss unsere eigene Lunch Bag zu nähen. Aber dazu später mehr.
Als es dann zum eigentlichen kreieren des Signatur Sandwiches kam, stand ich doch leicht überfordert vor der Auswahl an tollen Zutaten. “Soll es süß oder doch herzhaft werden” Mit oder ohne Avocado? Und ach ja, welche Brotsorte wird es werden?” – ohne wirklichen Plan nahm ich mir erst mal alles mit an meinen Platz, was lecker war. Zum Glück stand uns Foodstylist Max Faber mit Rat und Tat zur Seite und gab kleine Tipps, mit welchen Kniffen das Sandwich Makeover am Besten gelingt. So reduzierte ich meine anfängliche Auswahl dann doch noch mal etwas und schaute voller Begeisterung erst einmal Max zu, wie er an die Sache heranging.
Mein eigenes Sandwich Rezept: “Red Spring Sandwich”
Nachdem also die Auswahl der frischen Zutaten feststanden, blieben nur noch die Fragen zu klären, für welche Wurst-, Brot und Saucensorte ich mich entscheiden soll. Hier standen uns nicht nur die vielen Herta Finesse Sorten zur Auswahl, auch Golden Toast und Thomy präsentierten ihre Produktneuheiten. So wird es beispielsweise ab 10. April eine 100%-ige Dinkelvariante von Golden Toast geben und auch die mediterrane Sauce von Thomy lächelte mich an. Nach kurzem hin und her überlegen, hatte ich dann alles zusammen.
Nun ging es an das Schibbeln und Arrangieren der ganzen Zutaten. Und das war gar nicht so einfach. Denn ein leckeres Sandwich ist kein Problem, wenn es später auch noch optisch á la Profi-Foodstylist aussehen soll, dann benötigt es ein kleines Konzept, wie welche Zutaten drapiert werden sollen. Schließlich sollen alle Zutaten später auf dem Foto auch gut erkennbar sein. So schob ich also alle Zutaten von links nach rechts, bis ich mit meinem Ergebnis zufrieden war.
Herausgekommen ist ein leckeres “Red Spring Sandwich”. Auch wenn ich mein Avocado Toast über alles liebe, habe ich mich bei diesem Sandwich bewusst dagegen entschieden. Denn glaubt es mir oder nicht, es wird bald ein neues It-Food geben (naja, zumindest für mich): Rote Beete. So gesund und lecker bildet sie zusammen mit den Erdbeeren die Basis für das frühlingshafte Sandwich. Um die Süße dieser beiden Zutaten etwas abzumildern, kommen noch Feldsalat und Feta mit drauf. Zusammen mit gegrillter Hähnchenbrust, einer Kräuter Sauce und dem Vollkorn Toast ist mein “Red Spring Sandwich” fertig.
Zu Gast im Sandwich-Atelier #lunchinstyle
Aber nicht nur unser ganz persönliches Signature Sandwich war ein Highlight an diesem Tag. Auch die Location an sich war ein kleines Schmuckstück. Versteckt in einem Hinterhof in der Oranienstraße, begrüßte uns das gesamte Team im liebevoll dekoriertem stylischen Loft.
Nach einem kurzen Kennenlernen wurden wir auch schon in zwei Gruppen aufgeteilt. Denn wie eingangs schon erwähnt, durften wir passend zu unserem Sandwich noch eine Lunch Bag nähen. Und mit nähen meine ich: so richtig, mit einer Nähmaschine – mein erstes Mal. Bisher habe ich zwei Stoffe immer nur per Hand mit Nadel und Faden zusammengenäht. Dementsprechend nervös saß ich auch vor dieser Nähmaschine. Umso erfreulicher war es, dass uns Yvonne vom kinkibox Nähcafé zur Seite stand und uns die Maschine erklärte. Was soll ich sagen. Eine Nähmaschine steht nun auf meiner Wunschliste. Auch wenn ich nicht weiß, wann ich dafür noch die Zeit finden soll. Aber es hat eine Menge Spaß gemacht.
Es war aufjedenfall ein rundum schöner und kreativer Tag und wurde zum Schluss noch mit einem sehr leckeren Dinner gekrönt, bei dem man dann auch mal Zeit hatte sich ausgiebig mit den anderen Bloggern zu unterhalten.
Daniela
*Sponsored Post: In freundlicher Zusammenarbeit mit Herta Finesse
